Bauer sucht Frau: Heiner wieder allein auf dem Hof – Abserviert!
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Zwischen Ulrike und Heiner funkt es nicht – zumindest, was Ulrike angeht. Bild: RTL
„Bauer sucht Frau“: Heiners Hofwoche endet abrupt – „Kein Frauenflüsterer“
Farmersingles Redaktion:
Die 20. Staffel von „Bauer sucht Frau“ hielt für die Zuschauer gleich zu Beginn eine Überraschung bereit: Landwirt Heiner, der charmante 70-jährige Reitlehrer, musste aufgrund eines medizinischen Notfalls behandelt werden und konnte zunächst nicht wie geplant am Scheunenfest teilnehmen. Die Sorge um seinen Gesundheitszustand war groß, doch glücklicherweise gab es bald Entwarnung. Heiner konnte die Hofwoche mit seiner Auserwählten Ulrike, einer 63-jährigen Dame, antreten.
Mit großer Vorfreude und romantischen Hoffnungen reiste Ulrike auf Heiners Hof an. Der Landwirt empfing sie herzlich und bemühte sich nach Kräften, ihr einen angenehmen Aufenthalt zu bereiten. Er führte sie über sein Anwesen, zeigte ihr die Pferde, gab ihr eine Einführung in die Kunst des Yoga und präsentierte ihr voller Stolz seine kleine, private Kapelle. Dort zündete er sogar eine Kerze für sie an, eine Geste, die Ulrike sichtlich berührte.
Zweifel und Unsicherheiten bei Reitlehrer Heiner
Trotz der anfänglichen Harmonie schienen sich bei Ulrike im Laufe der Hofwoche Zweifel einzuschleichen. Obwohl Heiner sich große Mühe gab und aufmerksam um sie warb, spürte sie nicht die erhoffte romantische Verbindung. Heiners etwas unbeholfene Art im Umgang mit Frauen verstärkte ihre Unsicherheit.
In einem ehrlichen Gespräch am Ende der Hofwoche offenbarte Ulrike Heiner schließlich ihre Gefühle – oder besser gesagt, das Fehlen derselben. Sie gestand ihm, dass sie keine romantischen Gefühle für ihn entwickelt habe. Heiner, der seit 22 Jahren alleine auf seinem Hof lebt und sich nach Zweisamkeit sehnt, war von dieser Nachricht tief getroffen. Er hatte die Situation völlig anders eingeschätzt und konnte Ulrikes Entscheidung nicht nachvollziehen. „Dass wir nicht zusammenpassen, habe ich nicht so empfunden“, gab er verletzt zu.
Harte Worte und selbstkritische Einsichten
Ulrike fand deutliche Worte, um Heiner ihre Entscheidung zu erklären. Sie kritisierte seinen Umgang mit Frauen, den sie als wenig einfühlsam und ungeschickt empfand. „Du bist ein Pferdeflüsterer, aber kein Frauenflüsterer“, lautete ihr hartes Urteil. Heiner, der sich in der Gesellschaft von Pferden sichtlich wohler fühlt als in der von Frauen, musste sich diese Kritik gefallen lassen.
Die Abfuhr nach nur zwei gemeinsamen Tagen war für Heiner eine herbe Enttäuschung. Doch er zeigte sich auch selbstkritisch und räumte ein, dass er im Umgang mit Frauen tatsächlich Schwierigkeiten hat. „Der Umgang mit einer Frau ist für mich wahrscheinlich sehr viel schwieriger als der mit einem Pferd“, sagte er nachdenklich.
Die Suche nach der großen Liebe geht weiter
Trotz der enttäuschenden Erfahrung mit Ulrike gibt Heiner die Hoffnung auf die große Liebe nicht auf. Ulrike bescheinigte ihm immerhin, ein „ganz, ganz toller Mann“ zu sein. Die Suche nach einer Partnerin, die sein Herz erobert und sein Leben bereichert, geht also weiter.
Heiners Geschichte berührte die Zuschauer von „Bauer sucht Frau“ RTL. Sie fiebern mit ihm mit und hoffen, dass er bald die Frau findet, die zu ihm passt und mit der er sein Leben teilen kann.